Gebietsreformen sparen kein Geld!

von Marina Romaschin, Geschäftsbereichsleitung Strategie und Kommunikation

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Aktuell werden in den neuen Bundesländern Brandenburg und Thüringen, aber auch in Schleswig-Holstein und dem Saarland die Vergrößerung von Landkreisen oder Gemeinden durch Fusionen diskutiert. In Deutschland sank in der Vergangenheit die durchschnittliche Zahl der Gemeinden je Flächenland durch Gebietsreformen zwischen 1952 und 2012 von 3.472 auf 876 (-75 %), die Zahl der Landkreise von 79 auf 31 (-61 %).

Hinter Gebietsreformen steht zumeist die Aussicht auf Einsparungen durch Skaleneffekten, einer Stärkung der Leistungsfähigkeit der Verwaltungen sowie dauernde Wachstumsimpulse.

Erstmals hat eine Studie wissenschaftlich die Auswirkungen von Gebietsreformen untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass Gebietsreformen die an Sie gestellten Erwartungen nicht gerecht werden.

Hier der Link zum Artikel und zum Working Paper.

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